Eine Fortbildungsankündigung für Ärzte

Weiterbildung „Osteopathische Verfahren“

Im August 2018 bietet Herr Dr. Grindel eine spannende neue Zusatz-Weiterbildung mit dem Titel „Osteopathische Verfahren – Zusatz-Weiterbildung für Ärzte“ an. Die Weiterbildung findet an der Akademie- Dampsoft statt. Zusammen mit Christian Haermeyer D.O./A.F.O.D.O. ist Herr Dr. Grindel Dozent der Weiterbildung.

Akademie Dampsoft

Kursseite „Osteopathische Verfahren – Zusatz-Weiterbildung für Ärzte“

Fortbildungsinhalte

Die Fortbildung „Osteopathische Verfahren“ gemäß Fortbildungscurriculum der BÄK, dient dem integrierten Ansatz parietaler, viszeraler und kraniosakraler Komponenten im Kontext einer Regulationsmedizin und befähigt, biomechanischer Erkenntnisse in ärztliches Handeln zu übertragen.

Bundesärztekammer

Gliederung der Fortbildung

Der 160-Stunden-Kurs gliedert sich in:

  • 32 Stunden Theorie
  • 128 Stunden übende Praxis.

Der Kurs ist von der Ärztekammer Schleswig-Holstein anerkannt.

Ärztekammer Schleswig-Holstein

Buchung

Der Kurs kann direkt über die Akademie Dampsoft gebucht werden und kostet 1250€.

Kursseite „Osteopathische Verfahren – Zusatz-Weiterbildung für Ärzte“

Selbstheilungskräfte

SWR Sendung „odysso“ zeigt Möglichkeiten auf

Selbstheilung – Der Arzt in Dir

Die Selbstheilungskräfte unseres Körpers sind enorm. Doch wie kann man sie gezielt nutzen? „odysso“ zeigt, welche Rolle Zuwendung und Gefühle spielen, wie das Gehirn Heilung steuert und warum man nicht zwingend einen Chirurgen braucht, um einen Kreuzbandriss zu heilen.

Hier der ausführliche Beitrag vom SWR Wissen

und hier das sehr ausführliche und gut gemachte Video.

Stand: 15.7.2015

 

Hilft Osteopathie wirklich bei einem Bandscheibenvorfall?

Was ist ein Bandscheibenvorfall?

Bei einem Diskusprolaps (auch Bandscheibenprolaps) verschiebt sich der innere Kern einer Bandscheibe aus seiner Position, meistens nach außen. Eigentlich sollen die Bandscheiben genau zwischen den Wirbeln, quasi als „Stoßdämpfer“ liegen. Sie sie aber verrutscht, kommt es meist zu starken Schmerzen. Die Schmerzen sind dann gar nicht umbedingt an der Stelle des Prolaps (der Austritts), sonder an der Stelle, für die die Nerven dieser Stelle zuständig sind. Also z.B. haben sie Schmerzen im Arm oder Bein aufgrund des Bandscheibenvorfalls.

Ein Bandscheibenvorfall kann verschiedenste Ursachen haben. Risikofaktoren sind

  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • schwache Muskulatur
  • Rumpfverletzungen
  • Fehl- und Überbelastungen
  • Erkrankungen des Bandscheibe

Die Behandlung des Bandscheibenvorfalls durch den Osteopathen

Durch eine, für die Osteopathie typische, gründliche Anamnese erfährt der Behandler von Unfällen und Gewohnheiten. Auch die Haltungsüberprüfung gibt schon erste Hinweise auf Fehlhaltungen und -belastungen. Anschließend erfolgt die körperliche Untersuchung, in der Osteopath…
eine funktionelle Diagnostik vornimmt.
Hierbei wird überprüft inwieweit körperliche Befunde tatsächlich für das Vorliegen eines Bandscheibenschaden sprechen oder ob die Beschwerden nicht durch andere Strukturen verursacht werden können. Um eine Aussage mit größtmöglicher Wahrscheinlich zu treffen bedient sich der Osteopath zunächst allgemein anerkannten neurologischen Untersuchungsmethoden.
Darüberhinaus erfolgt eine eingehende segmentale und überregionale Untersuchung in Hinblick darauf , ob neben den strukturellen Veränderungen ggf auch zusätzliche Funktionelle Einschränkungen vorliegen, welche sich erschwerend auswirken können. Dabei wird zwischen „Freiheiten in der Bewegung“, „Bewegungseinschränkungen“ sowie „Bewegungsverlust“ der relevanten Wirbelsäulen-Höhen differenziert.

Schmerz, Spannung, Temperatur, Beweglichkeit der Haut, des Bindegewebes, der Muskulatur und des „Muskelhüllen“ werden hierbei unter anderem erfühlt.
Erhärtet sich der Verdacht auf einen sogenannten „Symptomatischen Bandscheibenvorfall“ und es finden sich Hinweise auf Lähmungen überweist der Osteopath den Patienten zur weiteren Bildgebenden Diagnostik (MRT) und rät in der Regel zur kurzfristigen Vorstellung bei einem FA für Neurochirurgie.

Operation bei einem Bandscheibenvorfall

Die überwältigende Anzahl der Bandscheibenerkrankungen lässt sich jedoch hervorragend konservativ (also ohne Operation) behandeln.
In der osteopathischen Behandlung wird versucht , dass funktionelle Gleichgewicht wieder herzustellen.

Die Verbesserung der:

  • gestörten Beweglichkeit
  • der ausgeprägten Schonhaltung
  • der Schmerzen

Im Kern geht es darum, die ursprüngliche Anpassungsfähigkeit des Bewegungsapparats wiederzuerlangen.
In der Regel kann durch eine osteopathische Behandlung eine Operation vermieden werden.

Ergänzend hier noch ein anschauliches Erklärvideo von Dr. Wimmer

Schmerzen lindern mit Osteopathie

Anschlauliches Video aus NDR Visite zum Thema Osteopathie

Hier ein Link zu einem aktuellem Video Beitrag aus der Visite von NDR vom Mai 2017.

Im Video zeigt der Osteopath Thomas Seebeck, Physiotherapeut und Osteopath aus Dinklage, anschaulich die Diagnostik und Behandlung eines Patienten.

„Fingerspitzengefühl, Wissen und viel Erfahrung machen einen guten Osteopathen aus“, bestätigt Dr. Volker Rings, Allgemeinmediziner und Osteopath aus Meisenheim.  Er unterrichtet Ärzte und Physiotherapeuten an der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin e.V. .

 

Kopfschmerzen erfolgreich behandeln

Kopfschmerzen können durch verschiedene Ereignisse ausgelöst werden. Die genaue Ursache zu ermitteln ist oft nicht einfach

Mit einer osteopathischen Diagnostik und Behandlung durch den Fachmann, kann häufig die Ursache gefunden werden. Durch die individuelle osteopathische Behandlung wird anschließend die Schmerzursache behoben und die Schmerzen gelindert bzw. ganz beseitigt.

Viele Menschen leiden unter Kopfschmerzen. Dafür gibt es verschiedene Auslöser- auch kann der Kopfschmerz eine Begleiterscheinung einer anderen Krankheit sein. 90% der Kopfschmerzen sind Spannungskopfschmerzen und Migräne.

Obwohl die Auslöser und die genaue Ursache nicht immer sofort zu finden ist, ist eins fast sicher: durch die auftretenden (unter Umständen sogar wiederkehrenden) Schmerzen ist der Patient Stress ausgesetzt.

Mit dem Osteopathen ihres Vertrauens gehen Sie gemeinsam auf Ursachenforschung. Eine gründliche Anamnese ist hier unerläßlich! Wundern Sie sich also nicht, wenn Herr Dr. Grindel sie im Detail nach ihrer Krankengeschichte oder sogar auch nach Lebensgewohnheiten und ihrem seelischen Befinden erkundigt. All das macht eine gründliche und sorgfältige Anamnese aus. Nach der Anamnese und der körperlichen Befundung, wird ein Therapie- und Behandlungsplan erstellt, der hilft, die Ursache der Kopfschmerzen zu beseitigen und neuen Beschwerden vorzubeugen. Natürlich bekommen Sie als Patient auch Hinweise zu einer gesunden Lebensweise oder körperlichen Übungen die ihnen längerfristig weiterhelfen.

In Zweifelsfällen arbeitet Dr. Grindel seit langsam erfolgreich mit der Schmerzklinik Kiel zusammen.

Was haben Rückenschmerzen mit Wirbelsäulengymnastik zu tun?

Kurse zur Rehabilitation (Wiederherstellung) und Prävention (Vorbeugung) von Rückenschmerzen

Wirbelsäulengymnastik ist ein besonderes Training für den Rücken. Es kann Rückenschmerzen lindern oder sogar ganz verschwinden lassen. Auch vorbeugende Übungen stärken den gesunden Rücken. Dr. Thomas Grindel gibt seit mehr als 10 Jahren Kurse zur Rehabilitation und Prävention in Kieler Fitness Studios.

Dort empfiehlt er

  • Kräftigungsübungen für die Wirbelsäule
  • Übungen, die die Wirbelsäule mobilisieren
  • Übungen zur Entspannung

Denn regelmäßige Bewegung zählt!

„Wer unter Schmerzen leidet, versucht automatisch, sie zu vermeiden, das ist ein natürlicher Reflex. Bei Problemen des Bewegungsapparats lindert das jedoch nur kurzfristig die Symptome, um sie bald darauf im Gegenteil zu verschlimmern.“

Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Autor von Mein Rückenbuch

Bei Fragen zu Rückenschmerzen oder Interesse an einem Kurs kontaktieren Sie bitte Dr. Grindel über das Kontaktformular und erfragen Sie aktuelle Kurstermine und Kursorte!

Welche Weiterbildungen hat Dr. Thomas Grindel zuletzt besucht?

Aktuelle Weiterbildungen

In der letzten April Woche 2017 hat Dr. Grindel am FIHH „Das Fortbildungsinstitut“ in Hamburg einen weiteren Ausbildungsteil zum „Diplomate in professional applied Kinesilogy“ belegt.

Folgende Inhalte umfassen diesen Ausbildungsteil

Die Techniken der Kraniosakraltherapie mit AK (Applied Kinesiology) (integriert in die klassischen kraniosakralen Techniken) als Voraussetzung für die Arbeit im allgemeinmedizinisch-orthopädischen Bereich sowie im kranio-mandibulären System werden erlernt. Kraniomandibuläre Dysfunktion und ihre Wechselbeziehungen mit Störungen des Bewegungssystems werden unter differenzialdiagnostischen und -therapeutischen Gesichtspunkten betrachtet. Einen großen Stellenwert hat die Integration der erlernten Techniken in ein strategisches Konzept für die Praxis. AK-Manuele Medizin 3 komplettiert die Techniken bei propriozeptiven Störungen.

Teil A

AK-Manuelle Medizin 2

Einführung in die kraniosakrale Therapie nach Upledger und Bezüge zu den AK-Techniken.

Cranial Faults: Total Compression Syndrome, Frontal Compression, Vertical und Lateral Shift, Temporal bulge, Parietal descent, Uni- versal fault, Internal und External frontal, Suturenfehler

  • Fixationen

AK-Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – Strategie manueller Behandlung mit AK (20 UE)

Die funktionell anatomischen und orthopädischen Grundlagen des kraniomandibulären Systems und seine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus; Möglichkeiten der schnellen, interdisziplinären Differentialdiagnose und Behandlungsstrategie

  • Untersuchung des kraniomandibulären Systems, klinische Funktionsprüfung des TMJ
  • AK in der Diagnose der funktionellen Zusammenhänge der Kiefergelenksposition mit der Körperhaltung und vice versa
  • Manuelle Behandlung von Dysfunktionen der Kaumuskulatur, hyoidalen Muskulatur und mimischen Muskulatur
  • Kiefergelenkslage und kraniosakrales System inkl. Gangbild (Walking Gait)
  • Triggerpunktbehandlung

Teil B

Strategiekurs: Neurologische Dysorganisation, IRT, Persistierende Primitive Reflexe

Alle gelernten Techniken werden in den Praxiskontext integriert: Rekapitulation und Erweiterung des Strategieteiles des Kurses AK-CMD

  • Erhebung der relevanten neurologischen Basisdaten des Patienten: Propriozeption, vestibuläre Funktion, okulomotorische Funktion
  • Rekapitulation der praxisrelevanten neurologischen Prinzipien der IRT und Rekapitulation der praktischen Anwendung in Stufen
  • Einführung in das Konzept der Persistierenden Primitiven Reflexe PPR): Challenges: Body into Reflexposition (BID), Eyes into Distortion (EID) für persistierenden Moro-Reflex, ATNR und TLR als postural relevante primitive Reflexe
  • Primitive Reflexe als Kostressoren bei IRT
  • Metabolische Behandlung von Stressfolgen
  • Sämtliche Aspekte werden anhand von Fallbeispielen geübt

AK-Manuelle Medizin 3

Der Kurs vermittelt die Kenntnisse zur komplexen Therapie des kraniosakralen Systems bei Gleichgewichtsstörungen, Koordinationsstörungen sowie Schmerzsyndrome u. Bandscheibenstörungen

  • Störungen im Bereich des Intervertebralforamens zervikal, lumbal (Diskusläsionen, Imbrication [Facettensyndrome])
  • Beckenstörungen Cat 3
  • Lig. iliolumbale
  • Sakrumläsionen (Torsionen, Fixation)
  • Spondylogenes Reflexgeschehen
  • Anteriore BWS-Läsion
  • Hidden cervical disc

Weiterführende Informationen

Mehr über das Kurrikulum für ein Diplom Applied Kinesiology – Manuelle Medizin finden Sie auf der Webseite der Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology DÄGAK.

Sportmedizin

Aus der Kursbeschreibung „Sportmedizin – 2. Kurshälfte“

„Sportmedizin umfasst ein weites Spektrum theoretischer und praktischer Aspekte und unterliegt – nicht zuletzt durch Einflüsse aus dem Leistungssport – einem ständigen Wandel und inhaltlicher Erneuerungen. Sie untersucht den Einfluss von Bewegung, Training und Sport, aber auch von Bewegungsmangel auf den gesunden und kranken Menschen jeder Alters- und Leistungsstufe.
Ein profundes sportmedizinisches Wissen rings um Prävention, Trainingssteuerung und Behandlung von Sportverletzungen bereichert Ihre tägliche ärztliche Arbeit in Praxis, Klinik und Rehabilitation. „

Quelle: Akademie „Weiterbildung und Meer“, Damp

Ab dem 28.4.2017 referiert Dr. Thomas Grindel im oben genannten Kurs „Sportmedizin – Zusatzweiterbildung für Ärzte in Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Sportärztebund“ den Teil „Osteopathische Verfahren in der Sportmedizin“ an der Akademie in Damp.