Welche Weiterbildungen hat Dr. Thomas Grindel zuletzt besucht?

Aktuelle Weiterbildungen

In der letzten April Woche 2017 hat Dr. Grindel am FIHH „Das Fortbildungsinstitut“ in Hamburg einen weiteren Ausbildungsteil zum „Diplomate in professional applied Kinesilogy“ belegt.

Folgende Inhalte umfassen diesen Ausbildungsteil

Die Techniken der Kraniosakraltherapie mit AK (Applied Kinesiology) (integriert in die klassischen kraniosakralen Techniken) als Voraussetzung für die Arbeit im allgemeinmedizinisch-orthopädischen Bereich sowie im kranio-mandibulären System werden erlernt. Kraniomandibuläre Dysfunktion und ihre Wechselbeziehungen mit Störungen des Bewegungssystems werden unter differenzialdiagnostischen und -therapeutischen Gesichtspunkten betrachtet. Einen großen Stellenwert hat die Integration der erlernten Techniken in ein strategisches Konzept für die Praxis. AK-Manuele Medizin 3 komplettiert die Techniken bei propriozeptiven Störungen.

Teil A

AK-Manuelle Medizin 2

Einführung in die kraniosakrale Therapie nach Upledger und Bezüge zu den AK-Techniken.

Cranial Faults: Total Compression Syndrome, Frontal Compression, Vertical und Lateral Shift, Temporal bulge, Parietal descent, Uni- versal fault, Internal und External frontal, Suturenfehler

  • Fixationen

AK-Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) – Strategie manueller Behandlung mit AK (20 UE)

Die funktionell anatomischen und orthopädischen Grundlagen des kraniomandibulären Systems und seine Auswirkungen auf den Gesamtorganismus; Möglichkeiten der schnellen, interdisziplinären Differentialdiagnose und Behandlungsstrategie

  • Untersuchung des kraniomandibulären Systems, klinische Funktionsprüfung des TMJ
  • AK in der Diagnose der funktionellen Zusammenhänge der Kiefergelenksposition mit der Körperhaltung und vice versa
  • Manuelle Behandlung von Dysfunktionen der Kaumuskulatur, hyoidalen Muskulatur und mimischen Muskulatur
  • Kiefergelenkslage und kraniosakrales System inkl. Gangbild (Walking Gait)
  • Triggerpunktbehandlung

Teil B

Strategiekurs: Neurologische Dysorganisation, IRT, Persistierende Primitive Reflexe

Alle gelernten Techniken werden in den Praxiskontext integriert: Rekapitulation und Erweiterung des Strategieteiles des Kurses AK-CMD

  • Erhebung der relevanten neurologischen Basisdaten des Patienten: Propriozeption, vestibuläre Funktion, okulomotorische Funktion
  • Rekapitulation der praxisrelevanten neurologischen Prinzipien der IRT und Rekapitulation der praktischen Anwendung in Stufen
  • Einführung in das Konzept der Persistierenden Primitiven Reflexe PPR): Challenges: Body into Reflexposition (BID), Eyes into Distortion (EID) für persistierenden Moro-Reflex, ATNR und TLR als postural relevante primitive Reflexe
  • Primitive Reflexe als Kostressoren bei IRT
  • Metabolische Behandlung von Stressfolgen
  • Sämtliche Aspekte werden anhand von Fallbeispielen geübt

AK-Manuelle Medizin 3

Der Kurs vermittelt die Kenntnisse zur komplexen Therapie des kraniosakralen Systems bei Gleichgewichtsstörungen, Koordinationsstörungen sowie Schmerzsyndrome u. Bandscheibenstörungen

  • Störungen im Bereich des Intervertebralforamens zervikal, lumbal (Diskusläsionen, Imbrication [Facettensyndrome])
  • Beckenstörungen Cat 3
  • Lig. iliolumbale
  • Sakrumläsionen (Torsionen, Fixation)
  • Spondylogenes Reflexgeschehen
  • Anteriore BWS-Läsion
  • Hidden cervical disc

Weiterführende Informationen

Mehr über das Kurrikulum für ein Diplom Applied Kinesiology – Manuelle Medizin finden Sie auf der Webseite der Deutsche Ärztegesellschaft für Applied Kinesiology DÄGAK.